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Bildergalerie
Portaluhren -
- Süddeutsch
- Österreichische Ausprägung
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- 01
Klassizistische Portaluhr um 1810
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- Federzugwerk, Stundenschlagwerk auf Glocke, Hakengang,
Repetée, eingebautes Walzen-Spielwerk mit automatischer
Auslösung des Spielwerkes vom Uhrwerk, Gehäuse Pappelmaser
furniert, zwei gedrechselte Alabastersäulen.
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- 02
Empire Portaluhr um 1800-1815
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- 1/4-Stundenschlag,
Federzugwerk auf zwei Tonfedern, Fadenpendelaufhängung,
Hakengang, Repetée, Emailzifferring mit arabischen
Zahlen für Stunden-, Minuten- und Datumsanzeige,
Gehäuse
Mahagoni furniert, teilweise ebonisiert
mit vier Alabastersäulen und Halbsäulen, reiche
Messingapplikationen mit geschnitzten vergoldeten
Sphinxen verziert. Höhe 65 cm.
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- 03
Empire Portaluhr um 1810/20
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- 4/4-Stunden
Federzugwerk Rechenschlagwerk auf 2 Glocken, Repetition,
Hakengang, emailliertes Zifferblatt für Datums-,
Stunden- und Minuten-anzeige. Fadenregulierung,
Holzgehäuse mit Karyatiden und Säulenverzierungen,
teilweise in Gold gefasst. Ergänzter Applikations-
beschlag mit Spiegelrückwand.
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- 04
Späte Empire-Portaluhr
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- 4/4-Stunden
Federzugwerk, Rechenschlagwerk auf Tonfedern, Hakengang
u. Fadenpendelregulierung, (Stundenschlagauslösung),
Gangdauer 30 Stunden, emailliertes Zifferblatt für
Stunden- und Minutenanzeige, zentrale
Datumsanzeige, beim Viertelstundenschlag Stahlzeiger,
reich gegliedertes Stufenunterteil, von Säulen sowie
zwei von Atlanten getragenes Oberteil, Ahorn furnierter
Sockelboden mit aufgemalter Intarsienimitation,
reichlicher Schmuck in Form
von Messingapplikationen,
im Bekrönungsaufsatz geprägtes Messingmedaillon,
bezeichnet Arthur Marquis von Wellington, alles auf
Alabasterfüßchen. Gesamthöhe 62 cm, Lünette Ø 15
cm.
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- 05
Portaluhr um 1830/40
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- 1/2-Stunden-Federzugwerk.
Rechenschlagwerk auf Tonfeder, Repetition, Hakengang,
guillochiertes
Zifferblatt für Stunden- u. Minutenanzeige,
furniertes schwarz mattiertes Gehäuse, teilweise
in Gold bgefasst, Alabastersäulen.
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- 06
Portaluhr - Erstes Viertel 19. Jahrhundert
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- Messingfederzug,
Rechenschlagwerk mit 4/4-Schlag auf Tonfedern, Gangdauer
1 Tag, Repetition, Hakengang, Datumsanzeige, Fadenpendelaufhängung
Emailzifferblatt mit arabischen Ziffern und Minutenring,
zentraler Datumsring, gebläute Stahlblechzeiger,
Zifferblatt bez. Peter Mayer. Mahagonisiertes
Gehäuse mit Spiegelrückwand, bemalter Boden als
Intarsienimitation, reich
gegliederter Pendelraumabschluss
unter Verwendung von 2 zarten Alabastersäulen, Messingapplikationen
und Adlerbekrönung aus Metallguss, Höhe ohne
Sockel 65 cm.
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- 07
Portaluhr um 1840
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- Messing
Federzugwerk mit 1/4-Stundenschlag, Fadenpendelaufhängung,
Messingzifferblatt mit versilbertem Zifferring,
Datumsrad, im Sockel eingebautes Zungenspielwerk,
trommelförmiges
Gehäuse auf Alabastersäulen, 2 gemalte
Aquarellansichten von Wien.
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- 08
Empire Automaten Portaluhr - Wien um 1810
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- Sog.
Glockenschläger, Wiener 4/4-Federzug, Rechenschlagwerk
auf Tonfedern, Repetition, Ankergang, emaillierte
Zifferscheibe für Stunden- und Minutenanzeige mit
Automatenapplikation in Form zweier Glockenschläge,
portalförmiges, über Atlanten getragenes Gehäuse,
teilweise Birne furniert, ebonisiert und ornamental
staffiert, teilweise ergänzter Zierbeschlag mit
Porträtmedaillon des Fürsten Schwarzenberg, Höhe
63 cm.
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- 09
Josefinische
Portaluhr um 1800-1810
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- 1/4-Stundenschlag,
Federzugwerk, auf zwei Glocken, Hakengang, Repetition,
Fadenpendelregulierung, Rückplatine, beschriftet
Gotf. A. Veipler in Leippaz? Emailzifferblatt mit
arabischen Zahlen, beschnitztes bronziertes Holzgehäuse,
mit vier Laden, Rückwand mit Spiegeleinsatz, Höhe
59,5 cm, Breite 39 cm.
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- 10
Empire-Portaluhr
um 1810/20
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1/4-Stundenschlag, Messing-Federzugwerk auf 2 Glocken, Fadenpendelregulierung,
Repetition, Emailzifferblatt mit arab. Zahlen für Stunden-, Minuten- Datumsanzeige,
beschriftet DANIEL KUNKLER IN ST. GALLEN, Gehäuse Wurzelholz furniert und mit
verschiedene Edelhölzern intarsiert, zwei Alabastersäulen und Zierteile, reichvergoldete
Messingapplikationen.
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- 11
Biedermeier-Portaluhr
- Erstes Drittel 19. Jahrhundert
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- 1/2-Stundenschlag,
Messing-Federzugwerk schlagend auf Tonfeder, Fadenpendelregulierung,
Hakengang, Repetition, emailliertes
Zifferblatt
mit römischen Zahlen, poliertes, braun-schwarz gebeiztes
Hartholz- gehäuse mit vergoldeten Messingapplikationen,
vier Ahornsäulen.
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- 12
Frühe
Portaluhr - Erstes
Drittel 19. Jahrhundert
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- Messing-Federzugwerk mit beweglichem Automat, Schmiedender
Engel,
1/2-Stundenschlag auf Tonfeder, Hakengang, Fadenpendelregulierung,
Emailzifferring mit arabischen Zahlen, verspiegeltes Holzgehäuse, mit vier
Alabaste säulen, zarte Messingapplikationen.
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- 13
Portaluhr - Zweites Viertel 19. Jahrhunert
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- Messingfederzugwerk
mit 1/4-Stundenschlag auf Tonfedern, Fadenpendelaufhängung,
versilbertes
Zifferblatt, trommelförmiges
Gehäuse auf Alabastersäulen, schwarz poliert, im
Giebel
Vitrine mit Blumendekor.
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- 14
Portaluhr mit Spielwerk - um
1835/40
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- Sogenannte
Hausmeisteruhr, Wiener 4/4-Stunden Federzug- Rechenschlagwerk
auf Tonfedern, Repetition, Schlagwerkabstellung,
Hakengang, emailliertes Zifferblatt für Stunden-
und Minutenanzeige, architektonisch über Alabastersäulen
gegliedertes schwarz mattiertes Gehäuse, mit Aquarell-Veduteneinlage,
Höhe 60 cm.
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- 15
Portaluhr -
Erste Hälfte 19. Jahrhundert
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- Halbstundenschlag, Messing, Federzugwerk auf Tonfeder, Hakengang,
Emailzifferblatt mit römischen Zahlen, gebläute Stahlzeiger, eingebautes
Walzenspielwerk, zwei Melodien spielend mit Auslösung über die volle Stunde,
furniertes ebonisiertes Holzgehäuse mit Alabastersäulen und vergoldetem
Schnitzwerk, Applikationen und Hinterglasbild.
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- 16
Portaluhrr
- Erstes Viertel 19. Jahrhundert
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- Mit
Automatenfunktion, Vierviertelstunden Federzug-
Rechenschlagwerk, auf Tonfedern, Repetition, Schlagwerkabstellung,
Hakengang, emaillierter Zifferring, guillochiertes
Zentralfeld, bäuerliche Automatenszene, portalförmiges
ahornfurniertes mahagonisiertes Gehäuse, geschnitzte
Mittelkaryatide, in Form eines Türken, Höhe 60 cm.
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- 17
Empire
Kommodenuhr - Anfang 19. Jahrhundert
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- Viertelstundenschlag-Messing-Federzugwerk
auf zwei Tonfedern,
kleiner und großer Schlag, Hakengang, Fadenpendelregulierung,
Repetee, Emailzifferblatt mit
arabischen
Zahlen für Stunden-, Minuten- und Datumsanzeige,
Gehäuse in Tempelform, maserholzfurniert, zarte
Marketerie, Säulen, Pilaster, Füße und Bekrönungen
aus Alabaster,
reiche
teilweise vergoldete Applikationen, verspiegelte
Rückwand,
Höhe 51 cm.
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- 18
Kleine
frühe Biedermeier-Portaluhr - Wien um 1820
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- 1/2-Stunden-Federzugwerk-Rechenschlagwerk
auf Tonfeder, Hakengang, Zifferblatt mit emailliertem
Ring und guillochiertem Mittelfeld, portalförmiges
Ahorn furniertes, mahagonisiertes Gehäuse mit Alabastersäulen
und geschnitzten, bronzierten Assistenzapplikationen,
Höhe 46 cm.
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- 19
Biedermeier-Kommodenuhr
- Um 1835/40
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- Vierviertelstunden
Federzug-Rechenschlagwerk auf Tonfedern, Repetition,
Hakengang, guillochiertes Zifferblatt, über Alabastersäulen
gegliedertes, schwarz mattiertes Gehäuse mit Perlmuttapplikationen
und einer im Giebel eingebauten Vitrine mit
Blumendekor, 64 x 38 cm.
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- 20
Portaluhr mit Automat
- Wien um 1820/30
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- 4/4-Stunden
Federzug-Rechenschlagwerk auf Tonfedern mit
einer Auslösung eines Automaten mit der Darstellung
zur Holzverarbeitung, Repetition, Schlagwerkabstellung,
Hakengang, Fadenpendelregulierung, skelettiertes
Zifferblatt mit emaillierten Ringen für Datum, Stunden-
und Minutenanzeige, portalförmiges, Birne furniertes
ehemals schwarz mattiertes Gehäuse auf Alabastersäulen,
Höhe 50 cm.
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- 21
Portaluhr - Anfang
19. Jahrhundert
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- 1/4-Stundenschlag,
Messing-Federzugwerk auf zwei Tonfedern, Hakengang,
Fadenpendelregulierung, Repetee, guillochiertes
Mittelteil mit weiß emailliertem Zifferring und
arabischen Zahlen
für
Stundenanzeige, furniertes, poliertes Weichholzgehäuse
mit reichen tlw. vergoldeten Applikationen, vier
Alabastersäulen und sieben Alabasterfüßen, Höhe
56 cm.
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- 22
Portaluhr mit Automat - Um
1830
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- Messingfederzugwerk
mit 1/2-Stundenschlag, Hakenhemmung, Repetition,
Messingzifferblatt mit schleifendem Amor der
Allegorie
des Glückes, emaillierter Zifferring, furniertes
Gehäuse, Messingapplikationen.
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- 23
Frühe
Portaluhr - Wien 1820
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- 1/4-Stundenschlag,
Messing-Federzugwerk auf 2 Tonfedern, Repetition,
Hakengang, Fadenpendelregulierung, weiß
emailliertes
Zifferblatt mit römischen Zahlen, Gehäuse furniert,
mahagonifarben gebeizt, 4 Alabastersäulen, vergoldete
Applikationen, Höhe 65 cm.
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- 24
Biedermeier
Portaluhr - Österreich um 1840
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- Rechteckiges
Vollplatinen-Messingwerk, signiert Franz Omnitsch
in Pottendorf, Ankerhemmung, Federzug, Gangdauer 1
Tag, 4/4- Stundenschlagwerk, Repetitionsfunktion,
Schlagabstellung, Datumsanzeige, weiß emaillierte
Zifferringe, pfeilförmige, gebläute Stahlzeiger,
guillochierte Zifferblätter, guillochierte, verglaste
Lunette, ebonisiertes Holzgehäuse, 4 Alabastersäulen,
geschnitzte und Gold gefasste Kapitäle und vasenförmiger
Aufsatz, 56 cm.
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- 25
Übergroße
Empire Portaluhr mit Spielwerk - Wien um 1810
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- Bezeichnet
mit
Joseph Schwimmann in Wien, großes rechteckiges Messingplatinenwerk,
Federzug, Ankerhemmung, Gangdauer 1-2 Tage, Datumsfunktion,
Wiener 4/4-Stundenrechenschlagwerk auf Tonfedern,
Repetitionsfunktion, Schlagwerkabstellung, elegantes,
bombiertes Emailzifferblatt, Datumsskala, bombiertes
Glas, pfeilförmige gebläute Stahlzeiger, Walzenspielwerk,
signiert Olbrich Nr. 991, 3 Melodien, gut proportioniertes,
großes nussholzfurniertes Gehäuse, elegante Alabstersäulen,
Alabasterkugeln, vergoldete Messingapplikationen,
zwei Krieger mit Speer sowie Adler holzgeschnitzt,
Gold und schwarz gefaßt, aufwändige Intarsien, Spiegel,
Höhe 80 cm.
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- 26
Empire
Portaluhr - Österreich um 1820
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- Rechteckiges
Vollplatinen Messinguhrwerk, Ivan Mechal- Prag,
Federzug, Ankerhemmung, Gangdauer 1-2 Tage, Wiener
4/4- Stundenschlagwerk auf Tonfedern, bombiertes
Emailzifferblatt
mit
arabischen Ziffern, gebläute Stahlzeiger, elegantes
hellbraunes
und schwarzes, verspiegeltes Portalgehäuse,
gemalte
Marketterien, Alabastersäulen, geschnitzter Holzadler,
vergoldete Applikationen, Alabasterfüße, 64 cm.
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- 27
Wiener
Biedermeier Portaluhr mit Automaten und Spielwerk
- Österreich um
1840
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- Rechteckiges
Messingvollplatinenwerk, Federzug, Ankerhemmung,
Gangdauer 1-2 Tage, Fadenpendelaufhängung, Wiener
4/4- Stundenschlagwerk auf Tonfedern, emaillierter
Zifferring, bemaltes Zifferblatt, eine sich drehende
Sonne mit Stein, Viertelstundenschlagwerk, zwei
sich zuprostende Figuren, Stundenschlag: ein sich
drehendes Karusell, Spielwerkauslösung zur vollen
Stunde, Schlagabstellung, Repetitionsfunktion, Spielwerk
signiert Willenbacher & Rzenitschek in Prag,
guillochierte Lunette, Stahlzeiger, verspiegeltes
viersäuliges Holzgehäuse, gemalte Marketterien,
geschnitzte goldgefasste Drachen- und Adleraufsätze,
Messingapplikationen, Höhe 63 cm.
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- 28
Portaluhr - Österreich
um 1830
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- Halbrundes
Vollplatinen Messingwerk, Federzug, Ankerhemmung,
Gangdauer 1 Tag, 4/4 Stundenschlagwerk auf Tonfedern,
Repetitionsfunktion, bombiertes Emailzifferblatt,
fein randerierte verglaste Lunette, Stahlzeiger,
rötlich braunes Holzgehäuse, 5 Alabastersäulen,
originale, geschnitzte und gold gefaßte Aufsätze
in Form eines Adlers und zweier blumenhaltender
Drachen, vergoldete Applikationen, 3 Spiegel, 68
cm.
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Die
Formenvielfalt dieser
- Süddeutsch
- Österreichischen
- Portaluhren
/ Säulenuhren
war sehr groß !
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- Beim
Kauf dieser 150-200 Jahre alten Kunstwerke ist besonders
der mechanische
Zustand des Uhrwerks zu beachten.
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- Sie ticken nicht so fein wie
ihre französichen Schwestern, sondern sind relativ laut mit ihrer
doch einfachen aber sehr robusten Ankerhemmung.
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- Die Ganggenauigkeit ist auch
nicht so hoch wie
bei den feineren Pariser Werken. Sie laufen auch
nur max. 40
Stunden statt 8 -14 Tg. wie bei den Pariser Rundpendulen-Werken.
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- Es sind eigentlich
unproblematische "gutmütige"
Werke, welche aber - wenn sie jahrzehntelang nie gewartet
wurden -
auch oft Schäden aufweisen
können. Auch bei der korrekten Schlagwerkauslösung
und Schlagabfolge
kann es durch
jahrzehntelange Abnutzung zu Problemen kommen.
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Vergrößern !
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Insbesondere die Vier-Viertel Schlagwerke
sind anfällig für Aussetzfehler.
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Besonders
die sog. Minutenwelle (Zentralwelle auf welcher die Zeiger gesteckt
sind) ist an
der Spitze
oft beschädigt.
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- An dieser Stelle ist durch die sehr dünne Welle
ein feines Loch gebohrt, in
welchem ein konischer Vorsteckstift sitzt.
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- Dieser Vorsteckstift
hält unter
Federdruck die Zeiger reibschlüssig fest.
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- Dieses Loch ist oft ausgefranst, oder
das
eigentliche
- Loch ist seitlich offen.
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- Der
Vorsteckstift hält dann nicht
mehr fest genug. Früher oder später bleiben
dann die Zeiger stehen und/oder der feine
Stift fällt aus der Bohrung
(!)
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- Zur
Seite für Portaluhren französischer Ausprägung
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Empfehlenswertes
und gesuchtes Buch zu Wiener Uhren -
-
- !
Dieses Buch wird zeitweise bei Ebay weitaus preiswerter
angeboten als im Antiquariat !
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- Frederick
Kaltenböck
- "Die
Wiener Uhr"
-
- Callwey-Verlag
1988 - 261 Seiten - ISBN 3 7667 0899 6
- Die
Zielsetzung dieses Buches ist eine umfassende Darstellung der
Produktio von
Klein- und Großuhren im Wiener Raum.
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- Der
Autor stellt die Entwicklungsgeschichte des Uhrmacher Gewerbe
in Wien anhand von
Abbildungen und Skizzen im Text in Verbindung mit historischen
und soziologischen Fakten.
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- Der
Schwerpunkt dieses Buches liegt im Bilderteil mit Taschen -
, Phantasie - , Reise - , Pendel - , Dachl - , Laterndl - und
Kutscher Uhren.
- Außerdem
ist im Buch ein Namensverzeichnis der Wiener Uhrmacher dieser
Zeit enthalten.
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